Besuchte das Zenkersche Institut in Jena. Nach erfolgreichem Abschluß
wurde er von seinem Vater im Fechten und in der Jägerei ausgebildet. Am
18. September 1863 wurde er zum Vorfechter bei seinem Vater bestellt,
allerdings ohne Gehalt und ohne Aussicht auf spätere Anstellung in
Jena.
Am 11. März 1865 wurde er zum Universitätsfechtmeister an der
Universität Leipzig berufe. Diese Position hielt er bis zum Ruhestand,
den er am 1. Juli 1902 antrat.
Er war Mitbegründer und Ehrenmitglied des Vereins Deutscher
Universitätsfechtmeister. Literarisch betätigte er sich durch
Herausgabe eines Lehrbuches zur Fechtkunst, "Die Hiebfechtkunst, eine
Anleitung zum Lehren und Erlernen des Hiebfechtens", Jena, Pohle, 1885.
Er war Besitzer des Hauses Sophienstraße 18 in Leipzig.
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Quelle.: Roux Familienchronik Lfd. Nr. 101
174. Paul Roux
Quelle.: Roux Familienchronik Lfd. Nr. 148
L.-Orte: Großdeuben b. Gaschwitz, Leipzig
178. Gretchen Roux
Quelle.: Roux Familienchronik Lfd. Nr. 152
Quelle.: Roux Familienchronik Lfd. Nr. 153
100. Helene Roux
Quelle.: Roux Familienchronik Lfd. Nr. 102
Besitzer der Frommannschen Buchdruckerei (früher : Großherzoglich
Sächsischen Hofbuchdruckerei)
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101. Emma Caroline Henriette Roux
Gestorben nach März 1931 (siehe Ergänzungsblätter zur Chronik, Nr. 2
vom März 1931).
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Quelle.: Roux Familienchronik Lfd. Nr. 103
Johann Carl Wilhelm Anton Bamberg
Lernte bei Carl Zeiss in Jena Feinmechanik, studierte dann in Jena und
Berlin Mathematik und Physik, eröffnete 1871 eine eigene Werkstatt in
Berlin, die "Werkstätten für Präzisionsmechanik und Optik Carl Bamberg"
die 1888 nach Friedenau verlegt wurden.
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103. Wilhelm Roux
Besuchte das Stoyesche Erziehungsinstitut in Halle und anschliessend die Oberrealschule in Meiningen. Studierte ab 1870 in Jena Philosophie und Naturwissenschaften. Ab Januar 1873 studierte er in Jena, Berlin und Straßburg Medzin als Schüler von E. Haeckel und Virchow. Am 2. April 1878 promovierte er in Jena. In Breslau habilitierte er sich am 31.
Juli 1880 in der Anatomie.Am 24. Juni 1886 wurde er außerordentlicher Professor in Breslau und Direktor des dort für ihn gegründeten Instituts für Entwicklungsgeschichte und Entwicklungsmechanik. 1889 folgte er einem Ruf an das Anatomische Institut nach Innsbruck. Am 15. August 1895 wurde er zum Professor und Direktor des Kgl. Anatomischen Institut in Halle ernannt. 1903 wurde er zum Geheimen Medizinalrat ernannt.
Sein Denkmal steht in Halle am Marx-Engels Platz direkt am anatomischen Institut. Sein ehemaliges Wohnhaus in der Reichardtstrasse 20 war im März 1991 noch in gutem Zustand.
Quelle.: Roux Familienchronik Lfd. Nr. 105
L.-Orte: Reichardtstraße 20, Halle
Todesdatum : Besuch auf dem Larentiusfriedhof 1991 und
Ergänzungsblätter zur Chronik von 1928, Nr. 4, Dezember 1932
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188. Irmgard Roux
Quelle.: Roux Familienchronik Lfd. Nr. 158
111. Adolf Eduard Liberius Roux
Quelle.: Roux Familienchronik Lfd. Nr. 108
Quelle.: Roux Familienchronik Lfd. Nr. 161
Quelle.: Roux Familienchronik Lfd. Nr. 163
112. Caroline Marie Auguste Roux
Quelle.: Roux Familienchronik Lfd. Nr. 109
Quelle.: Roux Familienchronik Lfd. Nr. 112
Quelle.: Roux Familienchronik Lfd. Nr. 113
Quelle.: Roux Familienchronik Lfd. Nr. 139
198. Irma Roux
Quelle.: Roux Familienchronik Lfd. Nr. 177
199. Charlotte Roux
Quelle.: Roux Familienchronik Lfd. Nr. 178
118. Arthur Eduard Roux
War von 1835 bis 1841 Schüler in der Fürsten- und Landesschule St. Afra
in Meissen. Rechtsstudium in Leipzig und Heidelberg. Ließ sich als
Rechtsanwalt in Leipzig nieder. Zur Erinnerung an seinen an einer
Kriegverletzung gestorbenen Sohn errichtete er 1871 an der Universität
Leipzig die 'Ernst Roux Stiftung' in Höhe von 2000 Talern.
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Quelle.: Roux Familienchronik Lfd. Nr. 115
200. Ernst Arthur Roux
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Studierte Jura, unter anderem in Heidelberg.
Im Krieg 1870/71 gegen Frankreich wurde er verwundet und kam nach
Leipzig zurück. Nachdem die Offiziere noch einmal einberufen
wurden, kehrte er noch einmal in den Krieg zurück. Bei der
Schlacht bei Villiers im Gefecht bei Brie-sur-Marne (2. Dezember
1870) erhielt er einen Brustschuß. Sein Vater reiste aus Leipzig
an und sah ihn noch lebend im Lazarett in Torcy. Kurz darauf
starb er an den Folgen seiner Verwundung.
Zu seinem Gedächtnis richtete sein Vater 1871 die "Ernst Roux
Stiftung" ein.
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Quelle.: Roux Familienchronik Lfd. Nr. 165
122. Franz Clemens Roux
Emigrierte 1849 nach Amerika. Emigrated to the USA in 1849. In the USA, he anglicized his first names to 'Frank Clemmons'
Bemerk.: Nannte sich in USA 'Frank Clemmons'
Quelle.: Roux Familienchronik Lfd. Nr. 119
L.-Orte: Bonne Terre,, MO, USA
202. John Roux
Vor 1925 ledig gestorben
Died before 1925, single.
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Quelle.: Roux Familienchronik Lfd. Nr. 170
124. Carl Julius Willibald Roux
Quelle.: Roux Familienchronik Lfd. Nr. 121
207. Franz Roux
Quelle.: Roux Familienchronik Lfd. Nr. 171
Quelle.: Roux Familienchronik Lfd. Nr. 124
209. Linda Pauline Hedwig Roux
Quelle.: Roux Familienchronik Lfd. Nr. 173